Freitag, 7. November 2025

Schweizer Vermögen

 auch hier ein Wortspiel, in das ich gern ein sehr bekannt gewordenes Diktum von PEER STEINBRÜCK einflechten wollte.

 Aber da fällt mir ein Bild von Joey Bousquet ein, der querschnittsgelähmt in einem abgeschiedenen Zimmer die Jahrzehnte seines Lebens damit zubringt, Bilder anbzusehen, im Briefaustausch mit

Paulhan, Magritte, Tanguy 

stehend.

Joey Bousquet ist in Deutschland nicht sehr bekannt 

und was hätte auch die allegorische Figur des Joey Bousquet mit PEER STEINBRÜCK zu tun, nicht, der Verweis führte von einer inhaltlichen Dunkelheit in die nächste.

 

 

Ich könnte Pauld e Man zitieren, der als Zuarbeiter des Soir (volé) oder aber derjenigen deutschen Propagandaabteilung zuarbeitete, die später Trust Hibbelen hiess 

und der in einem sehr direkten Abhängigkeitsverhältnis gestanden sein muss zu Siegfried Otto Fath, der zumindest eine zeitlang für den Vertreibsweg zwischen Frankreich und Belgien verantwortlich war - aber was sind schon "Abhängigkeiten". 

 

Lücken. ich stolpere, wie immer. 

Genf / Genève - octobre 1946


 

 

 

Die junge Frau auf diesem Bild schickte dieses Bild mit folgender Kennzeichnung ihrerseits im Winter 1946 an eine andere junge Frau, diese auf der Schwäbischen Alb lebend, in den für die damalige Zeit üblichen deutschen "ärmlichen" Verhältnissen.

 

es steht drauf: 

"Weihnachten 46 

Recht frohe Festtage u(nd) ein gutes neues Jahr wünscht Dir von Herzen deine Gret

Das war in Genf, Ende Okt.46".

 

Die Interessée, die Adressatin, die sich für diese Nachricht interessiert haben wird, hat sicherlich auf diese Zeilen geantwortet. In den mir vorliegenden Dokumenten findet sich aber wenige Wochen VOR Oktober 1946 ein anderer Brief, der die Lebensumstände der Betreffenden besser beschreibt.

 


 

 

ich werde die Transkription dieses Briefes noch hierhin setzen, keine Sorge.

Es geht um einen gewissen René in Lausanne, im Frau Ritzel, um Hildegunde, (zu der es einiges UNbehagen in den Unterlagen der Katholischen Fakultät Freiburg bezüglich der Wahl des Freiburger Universitätsarchivars gibt) sowie um die Bemühungen von M(onsieur) Joosten (mutmaßlich Albert Max, genannt Abs), der sich - in ROM -  für die Freilassung eines zutiefst kompromottierten deutschen kriegsgefangenen Soldaten (id est W Ritzel) einsetzt.

Wenn ich das -  so - zusammenfassen darf.

Denn das was ich hier zusammenfasse, gewichtet sich nachdem wie ich diese zwei Briefe miteinander in Beziehung setze. 

Es mag einleuchtend erscheinen, darin eine Art klare Botschaft  von Person A an Person B zu erkennen, die sich in meinem chronologischen Zusammenhang in eine kleine Kaskade von  Zusammenhängelchen verblättert abperlt und in einem klaren Statement mündet.

Man muß darin nicht unbedingt eine Boshaftigkeit sehen, die sich andererseits in eine etwas gehässige Gerechtigkeitswucht verwandelt.

 


 

Donnerstag, 23. Oktober 2025

Mißbrauch - sozusagen heute -

Seit Neuestem zeigen sich auf meinen Computern neue Veränderungen. Wo es in den Jahren 2015-2024 darum ging, Textentwürfe solange zu verdrehen, bis der Gedankengang unlesbar und der Worte verloren,  jpegs zu blockieren pdf umzuformulieren, Videoarbeiten ins Repetitive, abstottern zu lassen und kunstlose YouTube Videos zu löschen -

taucht - heute sozusagen - das Datum vom 1. April 1970 in zügiger Häufigkeit auf.

Alte Recherchedossiers/Ordner  haben plötzlich die zeitlich Zuordnung vom 1.April 1970.

Das scheint ein witziger Aprilscherz zu sein, der selbst die neueren Geräte  in meinem Besitz befällt -so einen IMac von 2023, der 2024 bereits aus dem Jahr 1970 stammt. Doch  auch “ausgeliehene” oder von anderen übernommene Computer sind plötzlich so markiert - gleich beim Hochfahren sichtbar. Erste Seite: here we go


AprilApril.


Diesen ‘ Aprilscherz’ kann ich - nachdem ich gegoogelt habe: 'was geschah am 1.April 1970' - Mit der Reform des deutschen Strafrechts verbinden oder aber mit Verjährung in pädophilen Zusammenhängen.


Dann wäre allerdings die Frage: was geschah mit wem am 1.April 1970.

Denn bislang war meine Suche auf Personen in der Vergangenheit bezogen, längst verstorbenen Kindern, verstorbenen mündigen Staatsbürgern.


Inzwischen habe ich sogar ein Bild dazu.

Das ich leider hier nicht veröffentlichen werde.

Es ist ein Kinderbild von mir.

Und es scheint, als hätte die Destabilisierung von Recherche, nachdenken, Vergangenheit aufarbeiten

Nun das Auge des Taifuns erreicht:




Lautete der mir gegebene Auftrag (für den ich leider - laut UMR Veiel Filmförderung - zu dumm bin)


Kinderpronograophie Kindermissbrauch zu recherchieren

und - das besonders witzig - OHNE einen  physischen - physikalisch belegbaren Hinweis (wie Briefe Photos, Aufzeichnungen, Mitteilungen, Filmaufnahmen etc) meines DEEP Throats

kann, so scheint es, ich mich jetzt wenigstens auf meine Erinnerungen Empfindungen konzentrieren und von dort aus, was


Kindesmissbrauch recherchieren, was Sideeffect von bösem Tun in philosophischer Hinsicht ist:

vielleicht lösen sich dann auch die "neroergo" Hinweise meines Zensors, für den mein TUN leeres reden ist: das Schreiben mit Wasser ... 

Das umrelevante Philosophieren, das mir der Zensor in die Hermann Glockner reinschrieb- wo offenkundig anderes zu stehen hatte. Andre Namen anderes Denken. 

Mit dem unerwünschten Vorteil, als Betroffener aus erster Hand NICHT erzählen zu können.

In Sachen Philosophie gibt eskeine Verjährung - in Sachen sozialer Credibility - jedoch die der Isolierung und es sozial bedingten Ausschlusses wegen Obszönität keinen inhaltlichen Sinn.


In alten Dokumenten Erzählungen Hinweisen bis  In die Zeit der Odenwald Schule 1920 oder aber in die Zeit von  Kindertransporten. ( aus Spanien nach Buchenwald aus Frankreich nach - aus Buchenwald nach der Schweiz - aus NSDeutschland nach England)  in den Jahren 1933 - 1944  rekonstruieren.


Dafür stehen heute nun Bücher zur Verfügung, so daß ich Minusmensch mich wenigstens mit der Autorität anderer schmücken kann: Uwe Kaminski, dessen Buch "Phädophilie im Fokus(ein etwas lahmer Titel angesichts der für mich spannenderen Inneneinlage :)

Zur Rolle von Hartmut von Hennig, Gerold Becker und Helmut Kentler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag)

Der die Rolle der Söhne und Enkel der - für meine Recherche so relevanten - Derer Beckers , von Weizsäcker, von Hentig bespricht und aufarbeitet.


Ein Profil gleich dem Hellmuth Beckers rekonstruieren, Sohn des  Oriuentalisten und preußischen Kultusministers Carl Heinrich Beckers

Das wie ein schwarzer Scherenschnitt aus allen Schnitten und Abstürzen

bis ins Heidegger Umfeld reicht: Vom Frankfurter Institut für Sozialforschung zur Verteidigung Ernst von Weizsäckers im Wihlemstarssenprozess zu 


Aber besser mit Uwe Kaminskis Worten als in meinen so sozialdiskreditierten

"Becker agierte zudem als Justiziar der Odenwaldschule, der Eliteschulen Birklehof und Salem, des Frankfurter Instituts für Sozialforschung und des Siegmund-Freud-Institus für Psychoanalyse. Beckers Freund Georg Picht…s25 in 

Val Singer/Frevert 2014; Breidecker 2020, autobiografisch Becker, H, 1991)


Ich weis nicht, ob der Leser die interior fallacy -eine gewisse innere theoretische Brüchigkeit nachvollziehen kann.


Schon allein aus allen Zäsuren

Computerabstürzen

Die mir in den Nichsttext geschlagen Nächte um Nächte an Arbeit zerstörten


( oh fuck you I am not the person forgetting so easily hundreds of nightly hours over weeks and months  )


Kaminski bzw Katharina Vogel

Netze und Netzwerke als suggestionskräftige Visualisierungen von Beziehungen sind in dieser Hinsicht anfällif für Nivellierung von ex ante und ex post, weil sie dazu neigen, in der aufsicht Zeitschichten zu vergleichen und in ihnen Elemente zu verbinden, die überhaupt erst ex post in den Verdacht geraten sind, in einem kausalen Zusammenhang zu stehen”. 

Vogel 2023, s16, Kaminski s23



Meine Erinnerung meiner Kinderzeit bestehen in Blackouts (das ist das Unschuldige daran), etwa bis zu meinem 6./ 7 Lebensjahr - die angeblich aus Nichtzurekonstruierendem  bestehen -WITZIG  - jemand nutzte das in einem Bestsellerroman: Keine Erinnerung an Missbrauch zu haben - ist witzig -


Und letztlich mit einem länger monatigen Aufenthalt im Haus meines Großvaters Wolfgang Ritzel, welches für mich eine Art Vertrautheit bedeutet, eine Art Handreichung aus der Dunkelheit ins Licht - was den Leser da nicht interessiert -

und das ich nur insoweirt erwähne, als es mein persönliches Rekalibrierungsmoment ist

an dem ich Hell und Dunkel erkennen kann -

ein Ende fand.


Denn der Wechsel von Ohnmacht Bewusstsverlust und Erwachen der Vernunft

Ist NICHT etwas das einer philosophischen Betrachtung oder gar Analyse würdig wäre.

Nicht heute sozusagen.


Bereits dass mir die Datumsveränderung auffällt, Ist beispielsweise für den Freiburger Chaos Computerclub Eine Albernheit, die man mit Ockham Rasiermesser ( so die freundliche Empfehlung der CCC lokal) Auf Wichtigeres reduzieren kann




Missbrauch, der nach 30 Jahren verjährt oder überhaupt nicht als Missbrauch zu erkennen ist  schwer als geistiges Phänomen auszumachen.


Es würde mir vielleicht helfen, wenn der SPIEGEL oder DIE Zeit

statt über as problem Himmlers Nachfahre zusein, berichten,

sich des Themas von Mißbrauch an der Grenze der Gesellschaft: von ausserhalb des sprachlich Akzeptierten oder auch nur gesellschaftlich Arrivierten nach innerhalb der kulturellen Oberhoheit  - widmen würden.


Wäre da nicht das Problem von Journalismus und "Netzwerkern" aufs neue

und verbindet sich in merkwürdiger mit der Angst einer überraschenden Anzahl von Leute in meiner Familie davor, NICHTS gegen die SprachGewaltigen auszurichten zu können, nicht in der Lage zu sein, aussagen zu können, kein Gewicht zu haben gegenüber  sprachlich Dominanten Netzwerken.


Wohl verstanden, es geht noch nicht einmal darum, nichts "sagen" zu können.

JournalIsten,  die Sprachlosigkeit erzeugen - ist für mich ein gruseliges Thema

Ist doch auch gerade die Fragwürdigkeit des Journalistischen Umfeld

In dem ich mich zu bewegen habe

Fragwürdig - das verstehen Sie nicht.


Der Einzelfall der sosehr geschichtlicher Einzelfall ist  das an ihm geschichtliche Überlieferung zu einem Ende kommt UND Beendet werden muss: der Sonderfall die Exemplarität von massenhafter Vergewaltigung  an der wird etwas deutlich

Am Einzelfall nicht, der ist dem Einzelnen und seinem öffentlichen Verschwinden überlassen.


Das Blöde aber hinter all den Rasiermessern des CCC, die man zum Erledigen von Unwichtigem gebraucht, ist , dass noch hinter Ohnmachtsanfällen, Bewussteinstrübung

Etwas liegt, das man rekonstruieren


Erbrochenes, das man wieder essen kann.

















ich bin nun eine alte Frau, ein sozialer Versager UND NACH Freiburger Maßstäben als kultureller Mensch inexistent

ich kann, wie das eine Schauspielerin mal über sich selbst sagte, mir überlegen, wann ich mich aufhänge, aber eigentlich  sind wir längst innerlich tot.


ABER

wenn ich das richtig verstanden habe, ist ja nicht das Verhalten mir gegenüber relevant: hier gibt es kein Wiedergutmachen keine Entschädigung kein Strafbarsein - sondern einzig udn allein relevant ist, ob es  - heute sozusagen  -junge Mädchen Kinder gibt, 


die sich in einer akut gefährdeten Situation befinden.


Einzig und allein in dieser Hinsicht sind meine Kontakte zu Wildwasser

ein öffentlicher Affront.









Mittwoch, 9. April 2025

Würdelos without dignity

 Without any dignity Würdelos rede ich über

Buchenwald.


Ich sollte mich besser mit Finanzierungen beschäftigen. Damals und heute.
Wie man Gelder aus der Schweiz beschafft. wie man Gelder in der Schweiz beschafft.


Zu den Bezugspunkten, die ich mir gesucht habe, um über Gelder, Finanzierung in und aus KZs zu recherchieren, um über Missbrauch und soziale Demütigung einen Weg aus Verelendung zu finden -

gehören neben Otto Salomon und Karl Barth , Visser t'Hooft - und in weiterer Perspektive pasteur André Trocmè -

Elisabeth Rotten. Die Schweizer Kreuzritter Bewegung - die irreführend so benannt ist - denn es verbergen sich hinter der martialische Bezeichnung die Taumelnden, die Schweigenden, die Ergriffenen.
Die Quäker als Ansprechpartner in Berlin - wenn man den Briefen Betty Scholems, der Mutter von gecshrim und Wrener Scholem glauben darf, gehröten zud enen die Unterstützung suchtenfür einen Weg in /aus  oder über die Schweiz


Würdelos without Dignity Anstand und Anmut
rede ich
Indem ich mir Dinge anmaße, über dei ich nichts zusagen habe
so der lokale Ästhetizismus der  Freiburger oder Berliner Kulturgestalter, der die Gedenkkultur
die zeitgecshichtliche Wahrheit und die Übergeordnete Wahrheit miteinanderverknüpft

so daß die Kategorien des ADRETTEN des ordentlichen
das geotheanischen Bildungsbürgerideal von einem ins andere rutschen
ins EWIGE.

Denn ich muss die Verehrung für Goethe von Elisabeth Rotten bis Gustav Regler bis Richard Hönigswald
von einer Erstarrung trennen
die die Anmut
am falschen Ort und im falschen Moment vorschreibt.

Das "eschatologische JETZT"  von dem Ricahrd Hönigswald spricht  - in mehren Briefen an den später erschossenen  Lohmeyer - abgedruckt als Breife aus der Einsameit - sind ein wichtiger weiterer Bezugspunkt:

Doch darf ich dies kaum verwenden - nicht mal als wörtliche Brotkrume - als Zitat als literarische Spur in den Schriften und Briefen des Wolfgang Ritzels, der später behauptete, just zu der Zeit  - 1938 - mit Richard Hönisgwald zwei Briefe getauscht zu haben.

ZENUR
dann stürzt mein Computer ab.

Erinnerungstechniken, Pädagogische Strukturen, Pädagogik, Psychologie und Philosophie wie
Jean Piaget, der mit Elisabeth Rotten die Schweizer Montessori Association aufbauen wird

sidn alles Blätter Hinweise ,d ie sich dem KZ Gedenken unterordnen müssen.


Ende 1938 hatte zumindest Hugo Schmidt eine Einweisung in die NS Psychiatrie hinter sich und die Kastrationsandrohung oder gänzliche Euthanasie  durch das Erbgesundheitsamt  zeitweise  abwenden können
das UNpassende Gedenken
mit dem ich Vergangenheit nicht in meine lebendige Gegenwart oder meine postfacshistsiche Zukünftigkeit umbauen kann: ZEITLICHKEIT ist nichts, worüber ich als Nachfahrin nachdenken sollte.

So einfach ist das.

Wolfgang Ritzel 1938 kann sich nicht mit Bruno Bauch über den „Freund in München“ unterhalten haben noch auch kann Dr.Wolfgang Ritzel sich mit irgendjemand über Hönigswald oder das KZ Dachau unterhalten haben. WR war - zumindest nach einem Tagebuch alter Frauen- im Dezember 1938  IN Freibrug mit Walter Sieben beschäftigt, Mit Familie Sieben tout court, mais cela n’intéresse personne -denn Walter Sieben wollte Geld mitnehmen aus Deutschland in die Schweiz und konnte nicht.

Aber was hat das schon mit Sankt Gallen zu tun. Mit dem Ort Trogen in dem Kanton Aussrrhoden, mit Bratislava und Europa-Plänen....