Die junge Frau auf diesem Bild schickte dieses Bild mit folgender Kennzeichnung ihrerseits im Winter 1946 an eine andere junge Frau, diese auf der Schwäbischen Alb lebend, in den für die damalige Zeit üblichen deutschen "ärmlichen" Verhältnissen.
es steht drauf:
"Weihnachten 46
Recht frohe Festtage u(nd) ein gutes neues Jahr wünscht Dir von Herzen deine Gret
Das war in Genf, Ende Okt.46".
Die Interessée, die Adressatin, die sich für diese Nachricht interessiert haben wird, hat sicherlich auf diese Zeilen geantwortet. In den mir vorliegenden Dokumenten findet sich aber wenige Wochen VOR Oktober 1946 ein anderer Brief, der die Lebensumstände der Betreffenden besser beschreibt.
ich werde die Transkription dieses Briefes noch hierhin setzen, keine Sorge.
Es geht um einen gewissen René in Lausanne, im Frau Ritzel, um Hildegunde, (zu der es einiges UNbehagen in den Unterlagen der Katholischen Fakultät Freiburg bezüglich der Wahl des Freiburger Universitätsarchivars gibt) sowie um die Bemühungen von M(onsieur) Joosten (mutmaßlich Albert Max, genannt Abs), der sich - in ROM - für die Freilassung eines zutiefst kompromottierten deutschen kriegsgefangenen Soldaten (id est W Ritzel) einsetzt.
Wenn ich das - so - zusammenfassen darf.
Denn das was ich hier zusammenfasse, gewichtet sich nachdem wie ich diese zwei Briefe miteinander in Beziehung setze.
Es mag einleuchtend erscheinen, darin eine Art klare Botschaft von Person A an Person B zu erkennen, die sich in meinem chronologischen Zusammenhang in eine kleine Kaskade von Zusammenhängelchen verblättert abperlt und in einem klaren Statement mündet.
Man muß darin nicht unbedingt eine Boshaftigkeit sehen, die sich andererseits in eine etwas gehässige Gerechtigkeitswucht verwandelt.



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