Montag, 4. März 2019

Geopolitik als Origami

Zwischen den Störungen und den Lücken,
den zerstörten, gekappten Beziehungen,
den falschen Verweisungen -

Sie würden vermutlich sagen, Moritz Löwi ist sei eine falsche Verweisung, so wie Siegfreid Marck -
aber eigentlich ist es eher der Name "Leisegang",  Professor H.Leisegang hat nicht ein einziges Mal
den Namen des Studenten, des Doktoren der Philosophie "Wolfgang Ritzel" erwähnt (und ich muss mit Bedauern sagen, dass ich zwei verdammte Tage damit zugebracht habe, es zu belegen)

und den nichtgenannten, die ich noch nicht einmal aufgeführt habe:
wie Richard Hönigswald
oder
Elisabeth Rotten,


diesen noch nicht herausgearbeiteten Knotenpunkten, an denen sich transzendentale Erziehungswissenschaft mit der Praxis schneidet,
der des Dritten Reiches und der in den Jahren danach -


so gibt es hier, an meinen mir begegnenden Zerstörungen, noch andere Bruchstücke, fast
geographische Frakturen
der Geopolitik -

wie in Herrlingen, zum Beispiel
Zwischen der Mittelstelle für Erwachsenenbildung des Martin Buber
und dem Selbstmord des Erwin Rommel.
Ich wüsste sogar jemanden, der nicht darüber reden will,
genausowenig wie er über den geschassten vertreiben gequälten Gymnasialprofessor Ascher reden will
oder über  Carl Theil....


Sie wissen ja, gut gemachte Bücher verkaufen sich gut, dafür kriegt man einen guten Preis,
Gedanken, die keine Bücher sind, verkaufen nichts und sagen auch nichts aus.



was hat GEOPOLITIK mit dem Département étranger Hachette zu tun, was hat Subhash Chandra Bose mit Pädagogik zu tun und was hat Kulturpolitik mit Semiotik zu tun?


Garnichts, werden Sie sagen...naja. Dann eben garnichts.

Und was fetzt sich Buber mit Cohen, mit Gandhi, mit Montessori...hat alles keine Funktion.
das sind alles Aprés Coup - Geschichten, Ideen, die wir in die 1930er jahre zurückblenden, zurückprojizieren, es hat keine Bedeutung, nicht für mich, nicht für Sie




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